Bei weichem Untergrund sollten Sie ein Brett oder dergleichen unter die Klebestelle legen, damit Sie Druck ausüben können.Bei neuen Teichfolien wird mit feinem Schmirgelpapier der Nahtbereich etwas angeschliffen.Bei alten Teichfolien wird der Bereich vorher gut gereinigt, damit Sie beim Anschleifen den Biofilm (Mikroorganismen und Algen) nicht in die Teichfolie reiben.
Es gibt auch Teichfolien, die die Eigenschaft der Verklebbarkeit im Laufe der Zeit verlieren. Machen Sie an einem kleinen Musterstück einen Klebetest.
Dafür beide Probenstücke mit FK3 gleichmäßig dünn einstreichen (z.B. mit einem Pinsel). Die Teile sofort zusammenfügen und fest zusammenpressen, die Klebestelle mit einem Gewicht fixieren und nicht mehr bewegen. Die Abbindezeit bis zur endgültigen Festigkeit kann bis zu 24 Stunden betragen.
Im Idealfall wird die Naht mit einer Rolle bearbeitet. Dadurch wird erreicht, dass die beiden angelösten Oberflächen ineinander gewalkt werden. Die Belastbarkeit wird dadurch wesentlich höher.
An kritischen Stellen (stark expandierende Vegetation) können Sie zur Sicherheit einen weiteren etwa 10 cm breiten Streifen Teichfolie über die Naht kleben, um ein Einwurzeln sicher zu verhindern.